Lasst die Masken fallen!

Erfurt, 08.12.2022

Während in anderen Bundesländern die Masken- sowie die Isolationspflicht entfällt, hält die Thüringer Gesundheitsministerin weiter daran fest

Die Thüringer müssen auch in der Vor­weih­nachts­zeit noch Masken im öffentlichen Personen­nah­verkehr tragen. Die Gesund­heits­ministerin Heike Werner rückt nicht von der Masken­pflicht ab und Thüringen verlängert die Corona-Verordnung bis zum 23. Dezember 2022. Die parla­mentarische Gruppe Bürger für Thüringen hat keinerlei Ver­ständnis für diese Ent­scheidung. Während die Menschen ohne Maske im Kino neben­ein­ander sitzen und sich auf den  Weih­nachts­märkten dicht tummeln, sollen sie auf ihrem Heim­weg in Bussen und Bahnen weiter­hin eine Maske tragen müssen.

Statement von Birger Gröning

Dazu äußerte Birger Gröning, der gesund­heits­politischer Sprecher der Bürger für Thüringen: „Das Tragen der Maske darf nicht zum Dauer­zustand in Thüringen und auch nicht in Deutsch­land werden. Wie soll das Immuns­ystem trainiert werden und Anti­körper entwickeln, wenn man dauer­haft Masken trägt? Das Tragen einer Maske stellt eine Belastung dar, jeder Mensch sollte frei ent­scheiden dürfen, ob er sich dieser Belastung aussetzt. Es ist für uns völlig un­ver­ständ­lich, dass zum Beispiel auch unsere Schul­kinder noch mindestens bis zum 23. Dezember 2022 dieser Gesund­heits­beein­trächtigung ausgesetzt werden. Die Masken­pflicht muss sofort beendet werden. Andere Bundes­länder und Länder machen es vor. Beispiels­weise gilt in Frank­reich, Dänemark, den Nieder­landen und Tschechien seit Monaten keine Masken­pflicht im öffent­lichen Personen­nah­verkehr. Bayern und Sachsen-Anhalt gehen in dieser Woche mit gutem Beispiel in Deutsch­land voran und streichen endlich die unver­hältnis­mäßige ÖPNV-Masken­pflicht. Thüringen sollte sich umgehend anschließen!“

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Lasst die Masken fallen

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Kritik am „Regieren nach Gutsherrenart“

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Fraktionen im Landtag zahlen unzulässige Funktionszulagen

Dies verstößt gegen ein Bundes­ver­fas­sungs­ge­richts­ur­teil vom Juli 2000, weil die Gleich­heit des Mandats und der Grund­satz der Gleich­be­hand­lung von Ab­ge­ord­ne­ten durch die Zahlung von Funk­ti­ons­zu­la­gen nicht ge­währ­leis­tet ist.

Hinter­grund von Bürger für Thüringen:

Der Verein Bürger für Thüringen wurde 2020 im Zuge der Thüringer Regierungs­krise nach der Wahl des FDP-Politikers Thomas L. Kemmerich zum Minister­präsidenten gegründet – und, weil ständige Macht- und Mehrheits­debatten die Politik­verdrossen­heit weiter forciert haben. Die Partei­gründung der Bürger für Thüringen erfolgte, um die Stimmen der Bürger in Thüringen auch in die Parlamente tragen zu können und ihnen dort Gehör zu ver­schaffen. Bürger für Thüringen ist seit dem 15.07.2022 eine parla­mentarische Gruppe im Thüringer Landtag.

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